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Das Theorie-Kapitel der Bachelorarbeit (Theorieteil)
30.03.2021

 

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Ziele des 'Theorie-Teils'

2. Fundierte Übersicht der bisherigen Forschung

3. Aufzeigen einer Forschungslücke („research gap“) bzw. den Bedarf für neue Forschung

4. Herleitung der eigenen Forschungsidee bzw. Forschungsfrage

 

Nachdem in der Einleitung bereits in das Thema eingeführt wurde und der Leser ein erstes Verständnis davon erhalten hat, was ihn in den kommenden Kapiteln erwartet, folgt mit dem zweiten Kapitel der große Überblick über Theorien und die bestehende Li- teratur. Der Theorieteil ist die wissenschaftliche Basis, auf der Deine Abschlussarbeit mit Deinen Argumenten und Deiner Me- thodik aufbaut. Dabei erreicht ein guter Theorieteil die folgenden drei Ziele:

Ziel 1: Fundierte Übersicht der bisherigen Forschung

Ziel 2: Aufzeigen einer Forschungslücke („research gap“) bzw. den Bedarf für neue Forschung

Ziel 3:Herleitung der eigenen Forschungsidee bzw. -frage

 

 

Ziel 1: Übersicht der bisherigen Forschung

 

Das erste und vorrangige Ziel des Theorieteils ist es, einen fundierten Überblick über die bisherige Forschung zu geben. Dabei geht es darum, den aktuellen Forschungsstand in Deinem Fachbereich zu erörtern und zu zeigen, welche Themen und Forschungsfragen bisher vordergründig beantwortet wurden, welche zentralen Erkenntnisse es gibt und welche Theorien und Modelle entwi- ckelt wurden. Im Theorieteil klärst Du die Grundlagen und Definitionen, das heißt Du machst klar, welche Texte und Veröffentlichungen die Grundlagenliteratur in Deinem Fachbereich darstellen, welche Fachbegriffe es gibt, wie diese definiert werden und welche großen Diskussionen oder Kontroversen es möglicherweise unter Experten gibt.

 

Mit Blick auf Diskussionen und Kontroversen ist Wissenschaft als permanenter Dialog zwischen Forschern auf der ganzen Welt zu verstehen. Da jede Publikation in Fachzeitschriften einen Lite- raturteil enthält, steht eine Veröffentlichung niemals „einfach so“ im Raum, ohne in die vorherige Forschung und vorherigen Er- gebnisse eingebettet zu sein. Forscher arbeiten an neuen Projek- ten und publizieren neue Studien als Antwort auf das, was bisher erforscht wurde. Sie bauen ihre Argumente auf bestehenden Theorien auf, hinterfragen Modelle und beleuchten bisher uner- forschte Teilbereiche. Dabei geht es immer darum, unbeantworte- te Fragen von Kollegen zu beantworten, ihre Ideen zu verifizieren (z.B. durch ähnliche Forschungsprojekte in anderen Ländern) oder auch Ansätze zu widerlegen (z.B. durch Datenauswertungen, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen). Dieser wissenschaft- liche Dialog unter Forschern funktioniert jedoch nur, wenn man den Kollegen vorher gut zugehört hat, ihre Argumente kennt und weiß, welche Fragen sie beantworten und welche sie noch stellen. Dieses „Zuhören“ ist hier ein Synonym für eine fundierte Recher- che. Du kannst Deine Abschlussarbeit nur dann einen größeren wissenschaftlichen Kontext stellen, wenn Du weißt, was bisher in diesem Bereich erforscht wurde, was zentrale Thesen sind und welche Trends es in der Forschung gibt. Bei der Verschriftlichung solltest Du versuchen, die verschiedenen Positionen aus der Lite- ratur gegenüberzustellen und miteinander zu vergleichen, sodass klar wird, in welchem Diskurs sich die Wissenschaft gerade be- findet und welche Themen diskutiert werden.

 

Der Literaturteil ist das Kapitel Deiner Arbeit, in dem Du Deinen Prüfern zeigen kannst, dass Du die zentralen Autoren, Theorien und Konzepte eines Themenbereichs erarbeiten kannst, diese mit-einander verknüpfen und auch einen soliden Überblick des For- schungsbereichs geben kannst.

 

Um Ziel 1 zu erreichen solltest Du in Deiner Abschlussarbeit:

  • deinen Fachbereich erklären und eingrenzen können

  • die zentralen Autoren und ihre Thesen nennen

  • wichtige Theorien und Modelle erklären

  • Fachbegriffe einführen und definieren ◦ bei verschiedenen Definitionen bzw. Interpretationen

    eines Begriffs klarstellen, welche Du als Grundlage

    Deiner Arbeit benutzt und warum

  • Trends in der Forschung erkennen (z.B. eine Fokussierung

    auf eine bestimmte geografische Region, die Einigung auf ein zentrales Rechenmodell oder das Anwenden einer be- stimmten Analysemethode)

  • Kontroversen und Diskurse abbilden können.

In vielen Fachbereichen gibt es „traditionelle“ Methoden und Mo- delle, die zum Goldstandard geworden sind und immer wieder in den verschiedensten Publikationen verwendet werden (z.B. Por- ters 5 Forces oder die 4P (bzw. 7P) des Marketings in der BWL). Im Theorieteil solltest Du sowohl diese Methoden und Modelle kurz vorstellen (die in der Regel keine detailreiche Erklärung brauchen), als auch neue und noch unbekannte Ideen aus aktuel- len Publikationen. Ein Literaturüberblick kann nur dann umfas- send und vollständig sein, wenn er neben bekannten und viel zitierten Veröffentlichungen auch neuere Ideen aus Fachzeitschriften aufnimmt. So kannst Du hier zeigen, dass Du sowohl die Standardliteratur Deines Fachbereichs beherrscht als auch einen Blick für neue Trends, Themen und Methoden hast, welche die Zukunft und weitere Forschung prägen können.

 

Bei der Darstellung der bisherigen Forschung in Deinem Fachbereich gibt es zwei grundlegend verschiedene Aufteilungen, die Du wählen kannst: Eine thematische Aufteilung und eine chronolo- gische Aufteilung. Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Aspekte dieser beiden Vorgehen gegenüber.

 

 

Auf die Frage, welche von beiden Arten besser für Dich geeignet ist, gibt es also leider keine eindeutige Antwort. Stattdessen ent- scheiden Fachbereich und Forschungsfrage in der Regel darüber, welche Art der Darstellung Du für Dein Literaturkapitel wählst. Wenn Du Dir unsicher bist, halte auf jeden Fall Rücksprache mit Deinem Betreuer, der hier nicht nur fachliche Expertise mit- bringt, sondern auch einen Blick von außen auf die Struktur wer- fen kann und klarer sieht, welcher Argumentation mal als unbe- fangener Leser einfacher folgen kann.

 

Exkurs: Quellen beschreiben

Du hast in Deinem bisherigen Studienleben voraussichtlich schon viele Quellen gelesen und die Informationen in Hausarbeiten oder anderen schriftlichen Projekten verarbeitet, sodass wir Dir hier nur zur Auffrischung der Erinnerung noch einmal die wich- tigsten Bestandteile vorstellen. Wenn Du Inhalte aus einer Quelle in Deiner Abschlussarbeit im Literaturteil beschreiben möchtest, dann sind die folgenden vier Punkte wichtig:

  • Autor: Welche Einzelperson oder welches Forschungs- team hat die Ergebnisse veröffentlicht?

  • Kernaussage: Was ist die zentrale Aussage bzw. das zentrale Ergebnis der Studie?

  • Methodik: Mit welcher Methode wird die Forschungsfrage untersucht?

  • Veröffentlichung: Wann wurden die Ergebnisse veröffent- licht (und ggf. wo)?

     

Ziel 2: Aufzeigen einer Forschungslücke bzw. Bedarf an neuer Forschung

 

Nachdem Du dargestellt hast, was der aktuelle Status Quo der Forschung in Deinem Themenbereich, geht es bei Ziel Nummer 2 darum, dem Leser aufzuzeigen, welche Fragen bisher noch nicht beantwortet wurden, welche Probleme noch von einer neuen Seite beleuchtet werden können und welche neue Perspektive einen weiteren Erkenntnisgewinn bringen können. Kurzum: Es geht darum, eine Forschungslücke zu identifizieren. Bei einer Ab- schlussarbeit gilt es, schlüssig und nachvollziehbar darzustellen, warum genau die eine gewählte Forschungsfrage genommen wurde und warum man sie mit genau dieser Methode untersu- chen möchte. Hier ist das simple Argument „Mehr Forschung und mehr Daten sind immer gut“ leider nicht ausreichend, denn wie bereits oben erwähnt geht es in der Wissenschaft um einen Dialog und darum, seine eigene Arbeit auf den Arbeiten vorange- gangener Forscher aufzubauen. Du solltest in Deiner Abschlussarbeit daher nicht einfach eine Forschungsfrage auswählen, die bereits durch eine Studie beantwortet wurde, da Du so keine Ei- genleistung erbringst und Deine Abschlussarbeit keinen nennba- ren Mehrwert bietet. Jedoch musst du das Rad auch nicht neu erfinden und Dir komplett unbearbeitete Felder suchen. Selbstver- ständlich wird jeder Betreuer (und Leser) sich freuen, wenn Du ein komplett unbearbeitetes Feld als Forschungslücke identifizie- ren konntest, das ist jedoch gerade in einer Bachelorarbeit eher ungewöhnlich und wird auch nicht gefordert. Die nachfolgenden Beispiele sollen Dir zeigen, wie Du bereits bekannte Ideen oder Themen aus der Literatur nutzen kannst, um eine neue For- schungslücke zu identifizieren bzw. um den Bedarf für neue For- schung zu rechtfertigen.

 

Bedarf für neue Forschung kann gerechtfertigt werden durch:

  • einen neuen geografischen Kontext - Beispiel: In einer Ursprungsstudie wurde der Erfolg von einer Marktstrategie in England untersucht und Du möchtest diese Strategie nun in Deutschland testen

  • einen neuen Anwendungsbereich -  Beispiel: In einer Ursprungsstudie wurde ein mechanisches Verfahren in der Stahlproduktion verwendet und Du möchtest untersuchen, inwiefern es sich auch in der Metallverarbeitung anwenden lässt

  • eine neue Gruppe von Probande - Beispiel: In einer Ursprungsstudie wurden Interviews zum Thema Stress im Studium mit kinderlosen Studie- renden geführt und Du möchtest nun untersuchen, wie sich ein Kind auf den Stress auswirkt

  • eine neue Methode - Beispiel: In einer Ursprungsstudie wurden qualitative Interviews mit Mitarbeitern zur Effizienz in der Pro- duktion geführt und Du möchtest mit einem neu ent- wickelten quantitativen Fragebogen nun ebenfalls die Effizient in der Produktion untersuchen

  • eine neue zeitliche Perspektive - Beispiel: In einer Ursprungsstudie wurde das Zusammenspiel zweier Pflanzenarten im Ökosystem Wald über eine Woche beobachtet und analysiert und Du möchtest nun im Rahmen einer Langzeitstudie das Zusammenspiel über ein Jahr hinweg beobachten

  • die Überprüfung alter Ergebnisse- Beispiel: In einer älteren Ursprungsstudie wurde der Einfluss von Agrarsubventionen auf das BIP unter- sucht und Du möchtest das aktuelle Zusammenspiel dieser beiden Faktoren untersuchen

  • Uneinigkeit und Kontroversen in der Forschung - Beispiel: Autor A geht in seiner Theorie davon aus, dass der Eigentumsmarkt nach einer Wirtschaftskrise wächst, während Autor B davon ausgeht, dass er schrumpfen wird.

  • Du möchtest in einer Literaturarbeit beide Perspektiven gegenüberstellen und anhand von Studien zeigen, welche Theorie fundierter ist.

 

Expertentipp: Future Research

Inspirationen für Forschungslücken, sowie deren Herleitung findest Du in so gut wie jeder veröffentlichten Studie. Im letz- ten Kapitel in der Diskussion und dem Fazit findest Du in der Regel einen Abschnitt, der einen Blick auf zukünftige For- schungsbereiche und noch unbeantwortete Forschungsfragen gibt. In diesem „Future Research“-Bereich würdigen Autoren ihre Arbeiten kritisch und geben einen Ausblick auf Inhalte, die noch weiter erforscht werden sollten, da die eigene Arbeit diese Teile nicht mit abdecken konnte oder noch keine zu- friedenstellenden Ergebnisse produziert hat. Hier kannst Du zum einen bei aktuellen Publikationen lernen, welche Themen und Trends es gerade gibt und worauf Du Dein Augenmerk legen kannst. Zum anderen kannst Du hier aber vor allem se- hen, wie Forschungslücken begründet und hergeleitet werden.

 

Um Ziel 2 zu erreichen solltest Du in Deiner Abschlussarbeit:
  • ein klares Verständnis vom aktuellen Stand der Forschung in Deinem Fachbereich als Grundlage haben dem Leser nachvollziehbar zeigen, welche Teilbereiche noch nicht ausreichend erforscht wurden

  • aufzeigen, welchen Mehrwert das Schließen einer Forschungslücke im größeren akademischen (und prak- tischen) Kontext mit sich bringt.

    Die Forschungslücke, die Du identifiziert hast, wird voraussicht- lich nur einen ganz kleinen und sehr spezifischen Teilbereich Deines Forschungsbereiches abdecken, denn alle großen und of-fensichtlichen Fragen werden in der Regel schon durch die Standardwerke oder die aktuelle Forschung abgedeckt. Die For- schungslücke ist ein kleiner, klar abgegrenzter Teilbereich, der noch gar nicht oder nicht ausreichend erforscht wurde und wo Du mit einer passgenauen Forschungsfrage Licht ins Dunkel bringen kannst. Wie Du diese Forschungsfrage herleitest, ist das dritte und letzte Ziel des Theoriekapitels.

 

Ziel 3: Herleitung der eigenen Forschungsidee/- frage

 

Das Erreichen der ersten beiden Ziele schafft die Legitimation Deiner Forschung, da so nachvollziehbar ist, dass Deine Arbeit in den aktuellen Kontext der Literatur eingebettet ist und sich eine Forschungslücke aufzeigen lässt, die bisher noch keine (ausrei- chende) Beachtung gefunden hat. Im dritten Schritt geht es nun abschließend darum – aufbauend auf der bestehenden Literatur und dem Erkennen des Bedarfs neuer Forschungsergebnisse – den eigenen Forschungsansatz und die eigene Forschungsfrage zu formulieren. Wichtig ist, dass Du hier nicht nur Deine Forschungsfrage nennst, sondern den Leser auf den Weg zur finalen Forschungsfrage mitnimmst. Vermutlich hast Du einige Zeit überlegt, wie genau Du Dein Thema eingrenzen möchtest, welche Literatur sich dafür eignet und wie Du von einem ausgewählten Themenbereich zu einer Forschungsfrage kommst. Diesen Prozess – den wir bereits im ersten Teil in Kapitel 5.3 (Hier gehts zum Buch!)  detailliert be- schrieben haben – solltest Du hier im Literaturteil in einer überichtlichen Art und Weise darstellen. Der Leser bzw. Deine Prü- fer müssen nachvollziehen können, was die grundlegende Literatur Deiner Abschlussarbeit ist, wo sich noch Platz für weitere Forschung ergibt und welche konkrete Frage Du stellst, um die gefundene Forschungslücke zu schließen oder zu verkleinern.

 

Hypothesen

Ein mögliches viertes Ziel ist zum Abschluss des Theorieteils das Formulieren von Hypothesen, wenn Du mit quantitativen Metho- den arbeiten möchtest bzw. eigene Daten erheben willst. Hier geht es darum, dass Du, aufbauend auf der Literatur, die Du zu Deinem Thema recherchiert hast, begründete Annahmen über die Realität triffst und diese anschließend quantitativ testen willst. Hypothesen stellen die Verbindung zwischen der Theorie aus dem Literaturteil und der Praxis der Forschungsmethode her. Du formulierst Deine Hypothesen, indem Du theoretisch fundierte Aussagen über den Einfluss einer unabhängigen Variable (UV; Ursache) auf eine abhängige Variable (AV; Wirkung) aufstellst. Mögliche Hypothesen könnten z.B. lauten:

  • Je länger Mitarbeiter in der Produktion arbeiten, desto unproduktiver sind sie

    • UV: Arbeitszeit in der Produktion

    • AV: Produktivität

  • Je häufiger Feedbackgespräche mit dem Chef geführt wer- den, desto zufriedener sind die Mitarbeiter ◦ UV: Anzahl der Feedbackgespräche

    • AV: Mitarbeiterzufriedenheit.

  • Grundsätzlich wird zwischen gerichteten und ungerichteten Hypothesen unterschieden. Bei einer ungerichteten Hypothese gehst Du zwar davon aus, dass eine UV Einfluss auf eine AV hat, gibst aber nicht an, wie dieser Einfluss aussehen soll. Bei einer gericheten Hypothese hingegen gibst Du eine klare Beziehung und damit eine Wirkungsrichtung an. Wenn möglich, solltest Du aus Deiner Theorie gerichtete Hypothesen ableiten, da sie eine höhere Aussagekraft haben.

  • Ungerichtete Hypothese: Die Motivation der Mitarbeiter hat einen Einfluss auf den ROI des Unternehmens.

  • Gerichtete Hypothese: Die Motivation der Mitarbeiter hat einen positiven Einfluss auf den ROI des Unternehmens.

Damit Du diese Hypothesen messbar machen kannst, musst Du alle einzelnen Dinge, die Du messen möchtest, operationalisieren. Nur wenn Dinge messbar sind, kannst Du sie später miteinander vergleichen und sie in statistischen Auswertungen nutzen. Dieser Prozess wird auch Quantifizierung genannt, da es darum geht, qualitative Dinge in messbare Zahlenwerte umzuwandeln. Bei manchen Dingen liegt ein Zahlenwert auf der Hand (z.B. Arbeitszeit in der Produktion gemessen in Stunden und Minuten oder Produktivität gemessen in gefertigter Stückzahl pro Stunde). Bei anderen Dingen brauchst Du jedoch externe Hilfe, zum Beispiel durch standardisierte Fragebögen zu einem Thema (z.B. Mitarbei- terzufriedenheit auf einer Skala von 1 bis 10). Am Ende musst Du alle Teile Deiner Hypothesen so operationalisiert haben, dass Du die Hypothesen durch Messungen und Auswertungen annehmen (d.h. sie sind zumindest plausibel und können beibehalten wer- den) oder widerrufen (d.h. sie scheinen nicht zu stimmen) kannst. Wenn Du mehrere Hypothesen aufstellst, sollten sie sich gegen- seitig nicht widersprechen, und jede einzelne sollte im Zuge Dei- ner Datenauswertung widerlegbar sein, das heißt Du solltest nur Hypothesen zu Dingen aufstellen, die Du auch tatsächlich misst und auswertest.

Folgende Fragen sollten im Theorieteil beantwortet werden:

  • Was ist die Grundlagen- bzw. Standardliteratur im Fachbereich?

  • Welche Autoren bzw. Forschergruppen haben die Ausrichtung in den letzten Jahren geprägt?

  • Welche grundlegenden Theorien und Modelle gibt es?

  • Welche Schlüsselbegriffe und Definitionen gibt es?

  • Herrscht Uneinigkeit über bestimmte Themen oder werden Themen kontrovers diskutiert? Wenn ja, wie?

  • Welche Teilbereiche Deines Themengebiets wurden bisher noch nicht behandelt?

  • Welche Forschungslücke hast Du gefunden und welche möchtest Du versuchen zu schließen?

  • Bei empirischen Arbeiten: Welche Forschungshypothesen lassen sich aus der Literatur ableiten?

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